Telekom setzt bei Streiks auf ihre Beamten
Bei der Telekom stehen die Zeichen auf Streik. Sollten Beschäftigte des Konzerns die Arbeit niederlegen, würde der der Streit um die Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern in Service-Center bei schlechterer Bezahlung auch auf dem Rücken der Kunden ausgetragen:
WELCHE BEREICHE WERDEN BESTREIKT?
Betroffen sind zunächst nur die Call Center, der technische Kundendienst sowie die Kabelnetze aus der Festnetzsparte T-Com, aus der die Mitarbeiter ausgelagert werden sollen. Mobilfunkkunden oder Besucher der T-Punkte dürften daher von eventuellen Streiks nichts bemerken.
WER STREIKT?
Die betroffene Festnetzsparte beschäftigt rund 80.000 der insgesamt 160.000 Telekom-Mitarbeiter in Deutschland. Die werden jedoch selbst im Extremfall nicht geschlossen in den Streik treten. Zum einen kann die Telekom auf 40.000 Beamte in der Festnetzsparte zählen, die nicht streiken dürfen. Sonst eher als Altlast aus den Zeiten des staatlichen Monopols betrachtet, kommen sie dem Konzern in dieser Situation gerade recht. Zum anderen sind bei weitem nicht alle Beschäftigten bei Verdi organisiert. Nicht-Gewerkschafter dürfen zwar auch die Arbeit niederlegen, bekämen aber für die Zeit keinen Lohn, während die Verdi-Mitglieder aus der Streikkasse Geld erhalten würden.
WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE KUNDEN?
Auch wenn die Telekom mit den Beamten und Nicht-Streikenden versuchen will, den Betrieb aufrecht zu erhalten: Die Kunden werden es auf jeden Fall merken, wenn sie im Call Center ewig in der Warteschleife hängen, der Techniker, der den neuen DSL-Anschluss installieren sollte, doch nicht kommt oder die Störung im Kabelnetz nicht so schnell beseitigt wird. Bei den Warnstreiks hat die Gewerkschaft den Schwerpunkt vor allem auf den technischen Kundendienst gelegt: Dort ist Ärger für Kunden, die Neuaufträge oder Probleme beim Telefon- oder DSL-Anschluss haben, schnell spürbar.
Kommentar:"Wenn die Telekom duch Mitarbeiter Telefonnummern an Drittanbieter verkaufen und die Regierung zuschaut,schaut Sie auch bei den Telekommunikationsgeschäften ,aus Gründen von und zu,
zu .Aber wo ist die Rechtschaffenheit des jeden Einzelnen zu sehen in seiner Aufrechtigkeit in dieser Sache,ausser alle sind verkauft und verraten in Ihrer
sog.Selbstschuld"Mea Culpa". Wasser predigen aber Wein saufen und Essen ,wie man ist.
Wenn Vernunft zur Unvernunft wird,weil das ang.Gute zu viel geworden ist und es sich mit dem Mammon vereinigt hat"