Tuesday, 2. January 2007
Geheime Macht!!!
ats, 20:04h
SCHATTEN-REGIERUNG LENKT DIE WELT
ZENTRALE DER MÄCHTIGEN
Vor über 50 Jahren formierte sich heimlich eine machtvolle Gruppe, um die Geschicke dieses Planeten in die Hand zu nehmen und die Welt im Interesse der Superreichen zu lenken.
Heute sind die «Bilderberger» mächtiger denn je. Dennoch werden ihre Geheimkonferenzen kaum thematisiert - mit Absicht!
Es geschah Mitte 2002. Damals war ein höchst seltsamer, weil radikaler Wandel in der allgemeinen Medienberichterstattung festzustellen. Bis dahin galt der Name Osama bin Laden geradezu als ein neues Synonym für Satan.
Seit den Attacken auf World Trade Center und Pentagon beherrschte die Jagd auf ihn den
gesamten Globus.
Und plötzlich - nach einem monatelangen Schlagzeilen-Bombardement - wurde kein Sterbenswörtchen mehr über Bin Laden verloren. Warum eigentlich?
Leicht irritiert registrierte der eine oder andere Nachrichtenkonsument, wie schlagartig nur noch von Saddam Hussein die Rede war. Alles konzentrierte sich jetzt auf den Irak, auf neuerliche Angriffe, auf dubiose Berichte über geheime Waffenfabriken, Menschenrechtsverletzungen des Diktators und sogar eine nicht wirklich nachgewiesene Verbindung zwischen Osama bin Laden und Saddam Hussein.
Welcher unsichtbare Mechanismus bewirkte diesen Wandel?
Tatsache ist: Just gegen Ende Mai 2002 trafen sich höchst-rangige Vertreter der globalen Arena, vorwiegend aus den Kreisen der Politik und Hochfinanz in einem abgelegenen und gut bewachten Nobelhotel - dem Westfields Marriott Hotel in Chantilly, Virginia, USA. Denn hier fand damals das 50. Geheimtreffen der «Bilderberger»-Gruppe statt.
Bilderberger! Selbst nach mittlerweile über einem halben Jahrhundert wissen immer noch überraschend wenige Zeitgenossen von ihrer Existenz, darunter selbst so mancher politisch versierte Beobachter.
Erst Mitte der 70er-Jahre erfuhr die Öffentlichkeit erstmals offiziell von ihren Aktivitäten.
Grund: Keine Jahrestagung des dubiosen internationalen Machtzentrums, die nicht höchster Geheimhaltung unterliegen würde. Nie wird vorab bekannt gegeben, wo die nächste Konferenz stattfindet. Das ist umso verdächtiger, als jeweils weit über 100 Vertreter aus derallerobersten Schicht der internationalen Machtelite an den dreitägigen, konspirativen Treffen teilnehmen.
Um das Gesicht - zumindest offiziell - zu wahren, veröffentlichen die Bilderberger jeweils nur eine kurze offizielle Pressemitteilung inklusive beeindruckender Teilnehmerliste.
Allerdings erst nach ihrer Konferenz.
Zudem finden die Jahrestreffen aus Geheimhaltungsgründen immer in abgelegenen Hotels statt.
Journalisten bleibt der Zutritt strengstens verwehrt. Nur ein paar handverlesene Grossverleger dürfen teilnehmen - und auch sie nur unter der Prämisse, dass sie in ihren Publikationen dichthalten.
Warum diese massive Geheimniskrämerei, wenn es sich lediglich um «lockere, informelle Treffen» handelt, wie offiziell gerne abgewiegelt wird? Treffen, bei denen selbst namhafte Staatsoberhäupter «nur als Privatpersonen» teilnehmen?
________Brisante Indiskretionen________________
Einige wenige gut informierte Insider bringen jeweils schon im Voraus in Erfahrung, wann und wo das nächste Bilderberger-Treffen ansteht. Und der eine oder andere Konferenz-Teilnehmer lässt
ab und an anonym und heimlich Informationen nach aussen sickern.
Umso erstaunlicher, dass gerade auf diese Weise immer wieder ziemlich brisante Fakten über die Meetings ans Licht kommen.
So hatte man, wie sich später
«2002 ging es darum, wie man den Westen zum Angriff auf den Irak bewegen könnte.»
herausstellte, 2002 etwa den «Irak unter Saddam Hussein» als Schwerpunktthema auserkoren und mit der Frage verknüpft, «wie man den zögerlichen Westen überzeugen könne, eines der schwächsten Länder der Welt erneut anzugreifen».
Kurz nach dem Treffen im Westfields Marriott wandelte sich dann das Bild in der eingangs geschilderten Weise. Die Tage der geheimen Konferenz waren beendet und die nächsten Schritte besprochen. Bin Laden war erst einmal vom Tisch; ins Visier geriet mit allem Nachdruck Saddam Hussein - nicht zuletzt zur Kontrolle der Ölreserven im Mittleren Osten.
Besonders beunruhigend: Im Kreis der Bilderberger finden wir ausnahmslos bedeutende Politiker, hoffnungsvolle, linientreue Newcomer, Wirtschaftsbosse, Finanzhyänen, Medienzare und gekrönte Häupter. Wer aber stand hinter der Idee, eine solch geballte Ladung an Macht zusammenzubringen, und zu welchem Zweck sollte das überhaupt geschehen?
«Vater der Bilderberger» war ein Mann namens Joseph Hieronim Retinger. Dieser Mann zählt zu den wahrhaft unbekannten Grossen der Weltgeschichte.
Er blieb stets im Hintergrund.
Retinger galt jedoch im engeren Zirkel als «Eminence Grise», als «Graue Eminenz» der grossen Politik. Und er wurde zum Vermittler und Katalysator mächtiger folgenschwerer Prozesse, auch wenn er sein Leben lang eine mysteriöse, undurchschaubare Rolle spielte.
_________Besessen von der Einigung__________
Zur Welt kam Joseph Hieronim Retinger am 17. April 1888 in Krakau. Seine Familie stammte ursprünglich aus Deutschland, doch hatten sich die Vorfahren wohl im 17., spätestens 18. Jahrhundert in Polen angesiedelt.
Der hoch begabte Retinger studierte an verschiedenen Universitäten und war von der Idee besessen, eine europäische Einigung zu bewirken. Er wollte federführende Personen an einen Tisch setzen, um Missverständnisse zu klären und die Gesellschaft zu fördern. Seine Ideale waren hoch angesiedelt, seine Ziele klar gesteckt.
Auf dem Weg zum Bilderberg-Treffen 2005 geblitzt: David Rockefeller
Retinger schien nichts Bedrohliches zu
planen, sein Interesse galt ohnehin Zeit seines Lebens dem Menschen. Doch schien er bald dem Zauberlehrling gleich, der die mächtigen Geister rief - oder der vielmehr den Geist der Mächtigen beschwor.
Eines der wichtigsten Ereignisse zur Gründung der Bilderberger geht auf den November 1946 zurück. Damals, so notierte Retinger, «hatte ich eine sehr lange Unterredung mit Mr. Averell Harriman, dem amerikanischen Botschafter in London, der die gleiche Begeisterung wie meine europäischen Freunde zeigte... Averell Harriman war mein Sponsor».
______Mitglied bei «Skull & Bones»_____________
William Averell Harriman stammte aus einer superreichen amerikanischen Familie und hielt über viele Jahrzehnte hinweg seine Hände in Manipulationen grössten Stils,
sowohl hinsichtlich der Wirtschaft als auch der Politik.
Er hatte an der Yale-Universität in New Haven, Connecticut, studiert und war dort in die geheime Verbindung von Skull & Bones aufgenommen worden. Damit befand sich Harriman schon früh an einer wesentlichen Schaltstelle der US-Schattenregierang. Und Retinger geriet von da an wohl unbewusst in ein Machtgefüge, das die Kontrolle mit kalter Hand übernahm.
Anfang 1952 begann Retinger mit den ersten Vorbereitungen, eine wirklich einflussreiche Gruppe mit Partnern aus den USA und Europa zu realisieren.
Im abgelegenen Hotel de Bilderberg trafen schliesslich vom 29. bis zum 31. Mai 1954 rund achtzig Teilnehmer der von Retinger ins Leben gerufenen Konferenz zusammen, die unter weitgehender Geheimhaltung stattfinden sollte. Diese Versammlung wurde zum feierlichen Auftakt einer seither nicht mehr unterbrochenen Serie von hoch geheimen Treffen.
Auch wenn manche davon sprechen, dass die Gruppe sich als «The Synarchist Movement» bezeichnet, wurde der Name des Hotels von den Teilnehmern seit jenem ersten Treffen vereinnahmt. Seither ist fast ausschliesslich von der «Bilderberger-Gruppe» die Rede.
Die Konferenz bestand bereits damals zu einem Viertel
aus amerikanischen Führungskräften. Und in den ersten Jahren nahmen Persönlichkeiten wie Joseph H. Retinger und S. K. H. Prinz Bernhard der Niederlande wesentlichen Einfluss auf zahlreiche Entscheidungen.
Nicht von ungefähr führte Prinz Bernhard den Vorsitz und Retinger hielt das Amt des Ehren-Generalsekretärs für Europa inne. Doch konnten sie wohl auch nicht ahnen, wohin die Entwicklung der Gruppe führen sollte.
Schon zwei Jahre nach ihrer Gründung entstand das Steering Committee. Dieser Lenkungsausschuss setzte sich aus 39 Mitgliedern zusammen, von denen fünfzehn aus den Vereinigten Staaten kamen.
Diese Personen mussten sich allesamt besonders verdient um die Bilderberger gemacht haben, um in die Führungsriege aufgenommen zu werden. Interessant ist, dass jedes der amerikanischen Mitglieder des Steering Committee auch in den Mitgliedslisten des Council on Foreign Relations-CFR, zu finden ist - des Rates für Auswärtige Beziehungen, der als wesentliches Karriere-Sprungbrett und regelrechte Prägestätte für US-Politiker betrachtet werden kann.
Die personellen Verflechtungen dahinter sind ohnehin bald allgegenwärtig, auch was die Wurzeln des CFR betrifft - ein weiteres Kind des unendlich verzweigten Rockefeller-Imperiums. Dessen gegenwärtiger Chef, David Rockefeller, tritt auch als Repräsentant des Steering Committee auf.
1959 entwickelte sich zudem eine weitere Organisationsstufe: die Ad-visory Group als «innerer Zirkel».
Drahtzieher im Hintergrund
Immer wieder wird behauptet, die Bilderberger übten keinen direkten, aktiven Einfluss auf die Politik aus. Wahr ist das Gegenteil, denn die Bilderberger lösten immer wieder Kriege und Krisen aus. Auf dem Bilderberger-Meeting im schwedischen Saltsjöbaden von 1973 beschlossen die Mächtigen beispielsweise, eine Ölkrise zu generieren.
Ein gewaltsam ausgelöstes arabisches Ölembargo sollte die Rohölpreise drastisch steigen und damit auch den Dollarkurs zum Gefallen der mächtigen US-Konzerne in die Höhe schnellen lassen.
(DALLAS-TV SERIE)
Ebenso wurden durch präzise Planung wiederholt Diktatoren ins Amt gehebelt und selbst bei verwerflichsten Aktionen unterstützt,
solange sie den Mächtigendienten.
Fielen sie aber in Ungnade, entledigte man sich ihrer schnell.
Viele Politiker begannen nach ihren ersten Einladungen zu den Bilderberger-Treffen eine steile Karriere - exponierte Beispiele sind Bill Clinton und Tony Blair. Selbst Angela Merkel nahm im Mai 2005 erstmals am Jahrestreffen teil - diesmal auf deutschem Boden in Rottach-Egern. Ein halbes Jahr später war sie neue Bundeskanzlerin.
Andere mussten unter Druck des «engen Zirkels» ihre Politik ändern oder ganz abtreten. Und wer sich in den eigenen Reihen gegen die Globalisierungsansprüche und gegen eine skrupellose Welt- und Wirtschaftspolitik stellte, lebte trotz aller Privilegien gefährlich.
Mysteriöse Details einiger nie aufgeklärter Morde im Umfeld von Bilderberg werfen beunruhigende Fragen auf - so auch im Fall des schwedischen Ministerpräsidenten und Bilderbergers Olof Palme oder des deutschen Grossbankiers und Bilderbergers Alfred Herrhausen...(RAF)
Kohl kam - und die Mauer fiel 1988 trafen sich die Bilderberger zudem zur «Neubesprechung der Deutschen Frage» in einem Nobelhotel im österreichischen Telfs-Buchen. Zum ersten und einzigen Mal nahm der damalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl an einer Bilderberger-Konferenz teil! Nur ein Jahr später fiel die Berliner Mauer. Zufall scheint in Anbetracht der vielen Beispiele eine schwache Erklärung.
Doch wie wollen die Bilderberger die Weichen für die Zukunft unserer Welt stellen? Wer um die Bestrebungen im Sinne der «Neuen Weltordnung» Bescheid weiss, wird bereits erahnen können, was uns bevorsteht. Auf den jüngsten Bilderberger-Konferenzen waren denn auch vor allem die erzkonservativen «US-Neocons» wieder deutlich spürbar vertreten.
Der Historiker, Aktivist und Autor Webster Griffin Tarpley vermutet, auf dem Meeting von 2005 sei durch die Neocons auch eine weitere Provokation des Islam beschlossen worden. Seiner Ansicht nach legt die Beweissituation deutlich nahe, dass die Veröffentlichung von Mohammed-Cartoons damals als provo-kativer Akt vorgeschlagen wurde. Das Feuer musste weiter brennen - und am besten kippte man noch etwas Öl hinzu.(KISSINGER_BENEDIKT XVI)
So diskutierte man nicht umsonst auch eine neuerliche Runde massiver Ölpreiserhöhungen. Vor allem kam zur Sprache, dass die Öl-Ressourcen von den grossen Konzernen überschätzt worden seien und man innerhalb der nächsten Jahrzehnte mit einer Erschöpfung der Quellen zu rechnen habe.
Erfahren sollte das erst einmal niemand.
2006 diskutierten die Bilderberger weitere Schritte zur Neuen Weltordnung. Einige Vertreter sprachen davon, die Weltbevölkerung müsse um 80 bis 90 Prozent reduziert werden(HAARP). Andere diskutierten weniger bedrohliche Szenarien der Globalisierung.
Das theoretische Ergebnis mag friedlich wirken: eine komplett vereinte Welt ohne nationalstaatliche Differenzen, ohne Kriege. Geführt von
«Go/ött(ern)vätern», die sich um alle Belange kümmern. Ideal einer pazifistischen Welt - und doch eine Utopie.
Wie sollte etwa eine Superreligion auf friedlichem Wege aus den bestehenden Glaubensrichtungen geschaffen werden? Die Welt wäre gleichgeschaltet, Menschen jeglicher Individualität und Identität beraubt(NEW_AGE). Doch bis es dazu käme, wäre sie wohl vernichtet.
Und was gäbe es da noch zu beherrschen?
Diese «Nebenwirkung» ihrer philosophischen Weltmedizin namens «Globalisierung» sollte eigentlich auch den weisen Bilderbergern bewusst sein. Über ihre wahren Motive lässt sich deshalb vorläufig nur spekulieren. Zurück bleibt das Unbehagen, dass eine kleine handverlesene Machtelite über unsere unmittelbare Zukunft entscheidet.
Nicht gerade ein erbauliches Szenario.